Nachdem wir uns mit den Grundlagen zur Plattform Instagram bezüglich des Videouploads beschäftigt haben (hier ist der Beitrag), schauen wir uns heute mal an womit und wie man am Besten Videos aufnehmen kann. Wenn du also ein paar gute Tipps zum Filmen von Videos für Instagram haben möchtest, schau dir mal diesen Beitrag etwas genauer an.
Doch zuerst:
Disclaimer – Werbung: Ich stelle hier ausschließlich Produkte vor, die ich selbst getestet habe und liefere zu 100 % meine eigene Meinung. Ich nehme an Affiliate-Programmen teil und mache sämtliche damit verbundene Maßnahmen eindeutig kenntlich. Dieser Artikel beinhaltet unbezahlte Werbung. Volle Transparenz!
Womit filmt man am Besten für Instagram?
1. Dein Smartphone
Das ist wohl die naheliegendste Lösung! Moderne Smartphones haben ausgezeichnete Kameras und bieten sehr viel Potential für Videos.
Aktuelle Modelle können alle mit Full-HD Slow-Motion und 4K-Aufnahme mit 30 oder sogar 60 Bilder pro Sekunde aufwarten!
Zudem ist viel Software wie Autofokus, Stabilisierung, Followfokus, Sprachsteuerung,… dabei.
Das sind natürlich fantastische technische Werte und die meisten Geräte liefern unter normalen Tageslichtbedingungen eine super Qualität? Wieso sollte man also etwas anderes verwenden?
Das bringt uns zu den weiteren Optionen:
2. Eine Actioncam
Wenn du Videos aus außergewöhnlichen und verrückten Blickwinkeln filmen möchtest, dann sind Actioncams eine ausgezeichnete Wahl! Sie sind sehr klein, leicht und bieten unzählige Möglichkeiten zur Montage! Die neueren Modell verfügen zudem alle über eine Videostabilisierung und bieten ebenfalls 4K-Video.
Die aktuell beliebtesten Actioncams sind folgende:
Es muss aber nicht immer die teuerste Kamera sein. Ich habe die Gopro Hero6, Die YI 4K+ und die Sony FDR-X3000 getestet und bin bei der günstigsten Kamera des Trios geblieben!
Die YI 4K+ hat mich am meisten bei der Bildqualität und dem funktionierenden Gesamtpaket beeindruckt! (Hier findest du die YI 4K+ #affiliate)
3. DSLR oder DSLM-Kamera
Mit einer Spiegelreflex oder einer spiegellosen Kamera kannst du natürlich die beste Qualität in deinen Videos erreichen. Das ist aber auch mit mehr Aufwand verbunden. Du musst mehr Gewicht, in Form der Kamera und ggf. Objektive rumschleppen, mehr Einstellungen vornehmen und dich mit deiner Kamera genauer auskennen.
Ich liebe es mit meiner spiegellosen Kamera zu fotografieren und filmen und würde sie nicht mehr hergeben wollen! (Hier meine Sony A6500 #affiliate)
Dieser Aufwand lohnt sich vor allem wenn du wirklich hochwertige Videos produzieren möchtest! Diese Qualität wird man dann aber auch sehen!
Was nutze ich wofür?
Ich persönlich nutze alle drei Möglichkeiten um Videos zu erstellen und kann das auch nur jedem empfehlen.
Für Instagram Storries nutze ich in der Regel mein Smartphone. Hier poste ich kurze Videos, die als kleiner Einblick dienen sollen. Hierfür ist die Qualität eines Smartphones mehr als ausreichend!
Für Videos die als „Eye-Candy“ in meinem Instagram Feed landen filme ich immer mit meiner spiegellosen Kamera, der Sony A6500. Damit kann ich Objektive wechseln, bekommen eine schöne Tiefenunschärfe und das Bild sieht einfach angenehmer aus.
Auch wenn es jetzt nichts mit Instagram zu tun hat: Für unsere VLOGs auf Youtube nutze ich der Einfachkeit halber die kleine Actioncam YI 4K+. Hier könnte man auch super die A6500 verwenden, aber um schnell und spontan filmen zu können nutze ich die Actioncam.
Hier sind die Reisevlogs
Was sollte man vor dem Filmen noch wissen?
1. Speicherkarten
Jetzt wirst du vielleicht fragen: Was kann man da schon falsch machen?! So einiges!
Qualität!
Als ersten Tipp, der eigentlich selbstverständlich sein sollte, würde ich dir hochwertige Speicherkarten empfehlen. Auch wenn sich hier immer wieder günstige Angebote finden lassen, würde ich immer zu Markenqualität greifen. Was hilft es dir 5€ bei der Karte gespart zu haben, wenn plötzlich all dein Materal futsch ist?
Ich nutzte hier seit jeher Karten von SanDisk und Samsung und hatte noch nie Probleme! (Hier meine Lieblingskarte #affiliate)
Speeeeeed!
Wenn du 4K-Videos aufnehmen möchtest brauchst du definitiv schnelle Karten. Achte beim Kauf auf die Klassifizierung U3 oder V3. Das sind sehr schnelle Karten und können die großen Datenmengen von 4K schnell genug schreiben.
Für Full-HD reicht im Normalfall auch eine Class10-Speicherkarte. Empfehlen würde ich aber die schnelleren U3, um für die Zukunft gewappnet zu sein.
Ansonsten kann es dir passieren, dass die Videos fehlerhaft sind oder deine Kamera nicht richtig funktioniert!
Bigger is better!
Naja nicht zu 100-Prozent, aber eine gewisse Speichergröße brauchst du für Videos schon! Hier würde ich dir für Full-HD mind. 64 GB und für 4K 128 GB empfehlen.
Diese Speichergrößen sind groß genug und sehr erschwinglich.
Bonus-Tipp!
Auch wenn es teurer ist als eine größere Karte zu kaufen nutze ich bspw. auf Reisen immer mehrere Karten. So kannst du immer wieder mal eine neue Karte in deine Kamera stecken und die beschriebenen Karten sicher wegpacken. Das gibt dir etwas mehr Datensicherheit. Falls dann eine Karte kaputt geht, oder die Kamera geklaut wird verlierst du nicht all dein Material!
2. Wind kann so nervig sein
Leider habe ich diese Erfahrung erst kürzlich wieder selbst bei unseren VLOGs aus den USA gemacht. Wir hatten für die Actioncam leider kein Adapterkabel für unser gutes Mikrofon und mussten somit die kamerainternen Mikrofone nutzen.
Diese sind meistens sehr anfällig für Windgeräusche! Ein einfaches und günstiges externes Mikrofon habe ich in diesem Beitrag vorgestellt. Ich nutze es selber und würde es sofort weiterempfehlen!
Ein guter Windschutz ist da schon dabei und auf jeden Fall sein Geld wert! (Hier das Mikrofon #affiliate)
3. ND-Filter
Wenn du mit einer DSLR oder DSLM filmst, würde ich dir auch einen variablen ND-Filter empfehlen. Dieser ist eine Art Sonnenbrille für deine Kamera. Wofür ist der wichtig?
Beim Filmen solltest du die Verschlusszeit deiner Kamera bei ungefähr dem doppelten Wert der Aufnahme Frames haben, dann bekommst du die „natürlichste“ Bewegungsunschärfe. Das heißt: Du filmst bspw. in 30 fps -> Verschlusszeit 1/60s
Das sind im Vergleich zum Fotografieren relativ lange Belichtungszeiten. Wenn du jetzt noch eine offene Blende für eine coole Tiefenunschärfe verwenden möchtest ist dein Bild ohne ND-Filter total überbelichtet!
Schau dir auch gerne meinen Beitrag auf Youtube dazu an!
Wenn du Einblicke in meine Arbeit sehen möchtest, oder Fragen hast, schau auf meinen Social Media Profilen vorbei.
Ich freu mich auf deinen Besuch:
Instagram: @pixelundspaetzle
Youtube: pixel-und-spaetzle
Youtube2: spÄtzle – to go
Du möchtest wissen womit ich fotografiere und filme, oder diesen Blog einfach ein bisschen unterstützen? Dann Click the Link! Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Bei einem Kauf erhalte ich eine Provision. Dir entstehen dadurch keinerlei Mehrkosten beim Kauf. Du würdest mich dadurch aber sehr unterstützen!
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